Schwarzenbek (cus). Im Festsaal des Rathauses trafen sie auf Einladung der Bürgerinitiative “Frackingfreie Zukunft“ zum ersten Mal aufeinander: Sechs Politiker, die am 22. September in den Deutschen Bundestag einziehen wollen.

Statt im Wahlkampf übten sich die Kandidaten von CDU, SPD, FPD, Grüne, Piraten- und Linkspartei im Schulterschluss gegen das Fracking zur Erdgasförderung. Umstritten war nur die Frage, wie die Technik verhindert werden kann - durch ein Verbot des Verfahrens, eine Änderung des Bergrechts oder möglichst hohe Hürden im Genehmigungsverfahren.