Lauenburg/Geesthacht. Während des bislang heißesten Tags mussten Retter Autoscheiben einschlagen und so zwei kleine Kinder retten. Was passiert ist.

Zweimal mussten an den bislang heißesten Tagen des Jahres Polizei oder Feuerwehr eingreifen, um kleine Kinder aus verriegelten Autos in Geesthacht und Lauenburg zu befreien. In Lauenburg hatten Eltern ihr Kleinkind bereits ins Auto gesetzt. Als sie die Türen schlossen, standen die Eltern draußen, der Nachwuchs samt Autoschlüssel waren im Auto. Alarmierte Feuerwehrleute schlugen eine hintere Seitenscheibe ein, um das Kind zu befreien.

Polizei schlägt Scheibe ein, um Kleinkind zu retten

An der Werftstraße Geesthacht setze gegen 18.20 Uhr eine Hamburgerin ihr zehn Monate altes Kleinkind in ihren Mercedes. Es war keine gute Idee, den Wagenschlüssel auf dem Sitz abzulegen und dann die Tür zu schließen. Das rund vier Jahre alte Auto verriegelte vollautomatisch. Bei noch 39 Grad Außentemperatur zögerten die herbeieilten Polizisten nicht, schlugen die Heckscheibe an. „Wer sein Kleinkind ins Auto setzt, sollte den Schlüssel nicht mit dazu legen“, rät die Polizeipressestelle.