Lauenburg. Lauenburg. Jugendliche zeigten Lauenburger Politikern, was sie sich wünschen: Sauberkeit, Handyzonen an Schulen und offene Sporthallen.

So schnell sind in einem Lauenburger Ausschuss die ersten Tagesordnungspunkte wohl noch nie abgehandelt worden. Nach nur fünf Minuten waren die Regularien abgehakt – und es wurde gleich lebendig. Etwa 20 Jugendliche waren gekommen, um mit den Mitgliedern des Ausschusses für Bürgerangelegenheiten, Soziales, Jugend und Sport die Ergebnisse der Jugendbefragung (wir berichteten) weiterzuentwickeln.

Schulsozialarbeiterin Meike Pedemonte brachte zu Beginnt erst einmal Bewegung in die Teilnehmer. Sie sollten sich nach Wohnort in der Stadt oder ihren Interessen im Raum gruppieren – so entstanden gleich Gespräche. Und es wurde klar: Hier bleibt niemand an seinem Sitz kleben. An fünf verschiedenen Tischen ging es um die Themen Sauberkeit/Gesamteindruck der Stadt, öffentliche Räume und Plätze, Angebote für Freizeit und Hobby, Schule sowie Sonstiges. „Jeder darf bei drei Themen mitarbeiten“, erläuterte Stadtjugendpflegerin Friederike Betge.