Lauenburg. Lauenburg. Lauenburgs Radfahrer leben gefährlich, insbesondere auf der Bundesstraße 5. Für beidseitige Schutzstreifen ist hier kein Platz.

Egal, wie man es dreht und wendet – Radfahren in Lauenburg birgt auch in Zukunft Risiken. Dies ist das Ergebnis der gemeinsamen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am Montagabend. Gutachter Edzart Hildebrandt hatte das „Handlungskonzept zur Sicherung und Förderung des Radverkehrs“ erneut auf den Tisch gelegt. Vor zehn Jahren hatte sich sein Büro erstmals Gedanken darüber gemacht, wie Radfahren in Lauenburg attraktiver und vor allem sicherer gemacht werden könnte.

Mit Spannung erwartet: Würde Hildebrandt von seinem umstrittenen Vorschlag abrücken, im Bereich der Innenstadt lediglich auf der rechten Fahrbahnseite der B 5 Radfahrschutzstreifen aufzubringen?