Lauenburg. Lauenburg. Schulterschluss von SPD, Grünen und der Wählergemeinschaft Unser Lauenburg zum sozialen Wohnungsbau in der Stadt.

Im November vergangenen Jahres hatte es die SPD schon einmal versucht: Die Genossen hatten während einer Sitzung des Bau- und Planungsausschusses den Antrag eingereicht, dass bei künftigen Wohnbauprojekten ab acht Einheiten mindestens 25 Prozent als geförderter Wohnraum errichtet werden muss.

Insbesondere die CDU hatte dagegen argumentiert: Für einen privaten Investor sei sozialer Wohnungsbau nicht wirtschaftlich. Alternativen seien möglicherweise die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft oder die Übernahme dieser Aufgabe durch die Stadtbetriebe. Am Ende der Sitzung vor fünf Monaten stand zumindest ein Kompromiss: Die Politik werde in „absehbarer Zeit“ ein Konzept zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Lauenburg verabschieden.