Schnakenbek. Schnakenbek. Sechs Stunden dauerten die Löscharbeiten auf dem Resthof. Der Bewohner des Nebengebäudes hat alles verloren.

Sechs Stunden dauerten die Löscharbeiten auf dem Resthof am Papenkamp in Schnakenbek. Erst nachdem ein Bagger Trümmer eingerissen hatte, konnten die um 17.33 Uhr am Mittwoch alarmierten Feuerwehrleute letzte Brandnester gefahrlos ablöschen. Wasser musste ganz aus der Glüsinger Straße über fast 1000 Meter zu dem abgelegenen Brandort gepumpt werden. Die Ursache des Großfeuers ist derweil noch unklar. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am Donnerstag wurde das Ausmaß des verheerenden Brandes erst deutlich. Von der Scheune steht nur noch der linke Flügel, der ganze rechte Teil mit einer Wohnung sowie ein angebauter Wohntrakt liegen in Trümmern. Der Bewohner des Gebäudeteils hat alles verloren, was er hatte. Polizeibeamte brachten ihn abends zunächst in einer Notunterkunft in Lauenburg unter.