Lütau (du). Premiere beim Schützenverein Lütau: Erstmals durften auch Damen um die Königswürde schießen. Mit fünf Anwärterinnen auf das Amt waren die Damen gegenüber zwölf männlichen Mitbewerbern ganz gut aufgestellt. Dieses Mal hat es allerdings noch nicht geklappt.

Lütau (du). Premiere beim Schützenverein Lütau: Erstmals durften auch Damen um die Königswürde schießen. Mit fünf Anwärterinnen auf das Amt waren die Damen gegenüber zwölf männlichen Mitbewerbern ganz gut aufgestellt. Dieses Mal hat es allerdings noch nicht geklappt.

Die sicherste Hand und das beste Auge bewies in diesem Jahr nämlich Oliver Freitag. "Ich hatte vor 25 Jahren schon einmal den Titel bekleidet und mir damals fest vorgenommen, in 25 Jahren wieder auf die Königsscheibe zu schießen", erzählte ein über seine punktgenaue Leistung begeisterter Schützenkönig. Seine Frau Sandra hatte zwar gewusst, dass ihr Mann seinen Traum verwirklichen wollte. "Einverstanden damit war ich aber nicht", gab sie zu. Ein Weilchen hing wohl der Haussegen bei Familie Freitag etwas schief. Jetzt aber will die Gattin des neuen Schützenkönigs das Beste aus dem Jahr machen, das ihrer Erfahrung nach sehr zeitintensiv sein wird.

Sogenannter "Kornprinz" mit dem zweitbesten Schuss wurde Bodo Schwenke. Mit einer 9,9 gelang Jutta Buhr der beste Schuss der Damenabteilung. Annika Lemke (18) heißt in diesem Jahr die Jungschützenkönigin, und Minischützenkönig von Lütau wurde Bob Groth (14).