Lauenburg (pwre). Angesichts der Unruhe um verschiedene Großprojekte im Rahmen der Innenstadtentwicklung fordert die CDU eine Rückkehr zur Sachlichkeit.

Lauenburg (pwre). Angesichts der Unruhe um verschiedene Großprojekte im Rahmen der Innenstadtentwicklung fordert die CDU eine Rückkehr zur Sachlichkeit.
Es war bekannt geworden, dass sich bereits im Juni der Investor für das Hotel Fürstengarten und eine Hefefabrik aus Lauenburg zurückgezogen hat. Auch beim geplanten Edeka-Markt an der Berliner Straße ist die Situation durch die Aufnahme des Postgebäudes in die Liste der Kulturdenkmale nicht einfacher geworden.

"Wir begegnen den andauernden öffentlichkeitswirksamen und einseitig negativen Spekulationen mit Unverständnis. Der Versuch einiger ist wenig verständlich, hieraus politisches Kapital zu schlagen. Dieses Verhalten ist nicht geeignet, die Innenstadtentwicklung konstruktiv voranzutreiben. Im Gegenteil, es zeugt von dem Willen, die geplanten Projekte zu torpedieren und zu Fall zu bringen", so der Ortsvorsitzende Ulf Teuber.

"Es ist ja richtig, dass sich die geplanten Vorhaben verzögert haben. Das ist wenig erfreulich, doch dies zur persönlichen Profilierung zu nutzen hilft uns in der Sache kein Stück weiter", ergänzt der Fraktionsvorsitzende Markus Matthießen.