Lauenburg (er). Großaufgebot der Feuerwehr in der Lauenburger Altstadt: Mehrere Anwohner hatten in der Nacht zu Sonntag die Retter alarmiert, weil durch den Sturm der Schiffsanleger an der Elbuferpromenade stark beschädigt und teilweise abgerissen worden sei.

Lauenburg (er). Großaufgebot der Feuerwehr in der Lauenburger Altstadt: Mehrere Anwohner hatten in der Nacht zu Sonntag die Retter alarmiert, weil durch den Sturm der Schiffsanleger an der Elbuferpromenade stark beschädigt und teilweise abgerissen worden sei.
Zwei Fahrgastschiffe der Reederei Helle lagen zwar vertäut, aber quer zur Fahrrinne. "Die Notrufe gingen bei uns um 0.53 Uhr ein", sagt Lauenburgs Wehrführer Lars Heuer. Mit 45 Kräften rückte die Lauenburger Feuerwehr in der Altstadt an - unterstützt durch die Wehren aus Geesthacht und Schnakenbek.

"Wir haben den Ponton gesichert und die Schiffe wieder an Land gezogen", so Heuer. Noch in der Nacht hatte der Wehrführer auch die verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung informiert. In den nächsten Tagen soll der städtische Ponton repariert werden. Bis dahin bleibt die provisorische Sicherung durch die Feuerwehr bestehen.

Für Schiffseigner Harald Geffke hätten die Einsatzkräfte diesen Aufwand gar nicht betreiben müssen "Die Schiffe waren ordentlich vertäut. Auch der Ponton ist nicht stark beschädigt", sagte er gegenüber unserer Zeitung. Von einer Gefahrenlage, die bestanden haben sollte, könne keine Rede sein. Die geplante Dreiländerfahrt mit dem "Elvkieker" nach Boizenburg ist gestern Vormittag dennoch ausgefallen. "Zu wenig Fahrgäste", so lautet Geffkes Begründung.