Im Bereich der Lauenburger Unterstadt, am Geesthang sowie auf dem Geestrücken werden im Bereich vorgegebener Profillinien 28 Bohrungen bis maximal 50 Meter Tiefe vorgenommen. Zum Einsatz kommen Trockenbohrgeräte, die neben der Gewinnung von Bohrkernen zur Bestimmung der Erdschichten, auch die Entnahme von Sonderproben ermöglichen. Für jede Bohrung müssen dicke Stahlrohre in den Untergrund gedreht werden, um den Boden zu lösen und zutage zu fördern. Nach dem Erreichen der Endtiefe werden in die Bohrlöcher Kunststoffrohre eingebracht. In diesen Röhren können dann unter anderem die Grundwasserstände gemessen werden. _

Voraussichtlich 19 Bohrungen werden zu Grundwassermessstellen ausgebaut und für die kontinuierliche Aufzeichnung der Grundwasserstände mit automatischen Datenerfassungsgeräten vorbereitet.