Lauenburg (tja). Gut zwei Jahre ist es jetzt her, dass die Elbe mit einem Wasserstand von 9,64 Metern den zweithöchsten Stand der Lauenburger Stadtgeschichte erreichte.

Lauenburg (tja). Gut zwei Jahre ist es jetzt her, dass die Elbe mit einem Wasserstand von 9,64 Metern den zweithöchsten Stand der Lauenburger Stadtgeschichte erreichte.
Zwar ist seitdem einiges passiert, um die Häuser besser vor den Folgen einer Flut zu schützen, doch der geforderte Hochwasserschutz ist nach wie vor nicht in Sicht. Grund genug für Einsatzkräfte von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, DRK und DLRG, am Sonnabend den Hochwassereinsatz zu proben.

"Organisiert wird die Übung durch das Möllner THW, wir als Lauenburger Feuerwehr sind da nur eingebunden", erklärt Torben Heuer, Sprecher der Feuerwehr Lauenburg. Los geht es gegen 8.30 Uhr im Industriegebiet an den Söllerwiesen. Erstmals soll für die Deichverteidigung auch die neue Sandsackfüllmaschine der Lauenburger Wehr eingesetzt werden - ein Geschenk der Diakonie. Mehrere dieser Füllmaschinen waren 2013 im Einsatz, unter anderem im Gewerbegebiet und auf dem Gelände der ehemaligen Buchhorster Ziegelei.