Lauenburg (er). Wer das “Hohe Elbufer“ zwischen Lauenburg und Geesthacht entdecken möchte, kann sich auf eine eiszeitliche Spurensuche begeben.

Lauenburg (er). Wer das "Hohe Elbufer" zwischen Lauenburg und Geesthacht entdecken möchte, kann sich auf eine eiszeitliche Spurensuche begeben.
Ein idyllischer Rad- und Wanderweg führt auf acht Kilometern durch stattliche Hangwälder und Feuchtbiotope, durch Auenwälder, in denen sich Wald- und Wasservögel in ihrem ungestörten Umfeld beobachten lassen. An den sandigen Hängen blühen seltene Pflanzen wie die Grasnelke. Mit Glück lässt sich auch der Eisvogel beobachten, wenn er blitzartig ins Wasser stößt, um kleine Fische zu erbeuten.

Försterin Traute Tockhorn-Kruckow lädt regelmäßig zu Touren durch das Gebiet ein. "In unserer technisierten Welt entfremden sich die Menschen immer mehr von der Natur. Mein Anliegen ist es, die Natur wieder ins Bewusstsein zu rücken", sagt sie.

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Am Freitag, 24. Juli, ist die nächste Gelegenheit, mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen. Treffpunkt ist um 17 Uhr in Schnakenbek, Alte Salzstraße, Parkplatz Ertheneburg. Erwachsene zahlen 7 Euro, Kinder 2,50 Euro. Weitere Infos zur Tour gibt's von Traute Tockhorn-Kruckow unter Telefon 01 72/ 6 03 55 87 und unter