Schnakenbek (wl). Dem Grundprinzip “Retten - Löschen - Bergen“ fühlt sich die Freiwillige Feuerwehr Schnakenbek seit ihrer Gründung verpflichtet: Jetzt feierte sie mit zahlreichen Gästen ihr 125-jähriges Bestehen.

Schnakenbek (wl). Dem Grundprinzip "Retten - Löschen - Bergen" fühlt sich die Freiwillige Feuerwehr Schnakenbek seit ihrer Gründung verpflichtet: Jetzt feierte sie mit zahlreichen Gästen ihr 125-jähriges Bestehen.
Zum Jubiläum war die Maschinenhalle auf dem Heidelbeerhof Pehmöller zu einer sehenswerten Festhalle herausgeputzt worden, die auch den begeisterten Gästen gefiel. Neben Kreispräsident Meinhard Füllner, besuchten auch Landrat Dr. Christoph Mager, der 1. Kreisrat und CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann sowie Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes und der Gemeinden das Fest.

Den Dank des Kreises für ihre ständige Einsatzbereitschaft und Hilfe sprach Landrat Dr. Christoph Mager den Jubilaren aus. Er erinnerte daran, dass die Schnakenbeker Wehr nicht nur im eigenen Ort, sondern insbesondere auch während des Hochwassers vor zwei Jahren sehr aktiv geworden war. "Sie haben in den letzten Jahren mehr Erfahrung im Hochwasserschutz und in der Deichsicherung gesammelt als so manche Küstenfeuerwehr", sagte Landrat Dr. Christoph Mager.

Bürokratie macht den Wehren zunehmend zu schaffen

Der Landrat sprach aber auch die negativen Seiten an, die den Feuerwehren zunehmend Probleme bereiten, wie die Bürokratisierung oder die Altersstruktur der Mitglieder. "Der Kreis ist bemüht, das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren zu fördern. Dies ist auch im Ausbau der Kreisfeuerwehrzentrale in Elmenhorst zu sehen", betonte der Landrat. Als Dank und Jubiläumsgeschenk hatte Dr. Christoph Mager unter anderem die Fahne des Kreises und ein Tischglocke mitgebracht.