Lauenburg (kl). Die Wege entlang der B 5 sind schmal, der Verkehr dicht und gefährlich: Radfahren ist auf Lauenburgs Hauptverkehrsachse kein Zuckerschlecken.

Lauenburg (kl). Die Wege entlang der B 5 sind schmal, der Verkehr dicht und gefährlich: Radfahren ist auf Lauenburgs Hauptverkehrsachse kein Zuckerschlecken.
Sowohl die SPD-Fraktion als auch die Lauenburger Wählergemeinschaft hatten 2014 einen Vorstoß unternommen, um die Stadt für Radfahrer sicherer zu gestalten. Dazu wurde ein Handlungskonzept von 2009 aus der Schublade geholt, mit dem sich auch das Bürgeraktionsbündnis "Lauenburg reicht's!" befasste. Dessen Akteure schlugen unter anderem Radfahrerschutzstreifen an besonders frequentierten Bereichen der B 5 und B 209 sowie der L 200 vor. Ein Arbeitskreis "Radverkehr" sollte Lösungen erarbeiten. Doch daraus wird vorerst nichts. "Wir haben dafür kein Personal", teilte Reinhard Nieberg, Leiter des Stadtentwicklungsamtes, in der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses mit.