Lauenburg. (ms). Mit schöner Regelmäßigkeit kommt die Hamburger Kunstprofessorin und ehemalige Stipendiatin Ellen Sturm mit ihren Studenten für Illustration und Kommunikationsdesign zu Workshops ins Künstlerhaus nach Lauenburg.

Lauenburg. (ms). Mit schöner Regelmäßigkeit kommt die Hamburger Kunstprofessorin und ehemalige Stipendiatin Ellen Sturm mit ihren Studenten für Illustration und Kommunikationsdesign zu Workshops ins Künstlerhaus nach Lauenburg.
Wieder beschäftigten sich die Schüler mit den uralten handwerklichen Techniken des Holzschnitts und des Hochdrucks.

Es ist eine reichhaltige Bilderwelt, die sich dem Betrachter zeigt, meist in Schwarz-Weiß: Alltagsszenen, Symbole der Sonne, Straßen und Gebäude, dazwischen geheimnisvolle Masken, Landschaften, Phantasiegestalten und vor allem Gesichter - mal expressionistisch, fast abstrakt wie bei Anna Richter, mal inszeniert als magische Symbole wie bei Philipp Lemm oder sehr konkret wie bei Frederik Schubert. Selten wird es farbig wie bei den Arbeiten von Paul Seidel, die teilweise zart wie Aquarelle wirken oder farbenprächtig und großformatig wie bei Philip Angermaier.

Die Ausstellung der Arbeiten in Hochdrucktechnik ist bis zum kommenden Sonntag im Künstlerhaus (Elbstraße 54) zu besichtigen.