Lauenburg (du/kl). Am 25. März ist es endlich so weit: Die Stadtvertreter sollen darüber entscheiden, ob es in der Stadt einen Kinder- und Jugendbeirat geben wird.

Im Dezember hatten die Stadtvertreter den Beschluss vertagt, das Thema an den Ausschuss für Bürgerangelegenheiten, Jugend und Sport (BJ) zurückverwiesen. Denn in der CDU-Fraktion und bei einigen Jugendlichen gab es plötzlich Zweifel, ob ein Jugendbeirat sinnvoll sei. Diese sind mittlerweile offenbar ausgeräumt, denn im Hauptausschuss gab es in der vergangenen Woche vor der Abstimmung keine einzige Wortmeldung mehr. Einstimmig empfahlen die Mitglieder die Einrichtung des neuen Beirates. "Damit haben wir den ersten Schritt getan, Jugendliche nicht nur für Politik zu interessieren, sondern auch ihre Wahlbereitschaft zu fördern", sagte der Ausschussvorsitzende Jens Meyer (SPD).

Auch im Ausschuss für Bürgerangelegenheiten, Soziales, Jugend und Sport steht der Jugendbeirat am heutigen Dienstag noch einmal auf der Tagesordnung. "Und da wird es genauso einhellige Zustimmung geben", ist sich der Ausschussvorsitzende Uwe Frensel (SPD) sicher. Beginn ist um 19 Uhr im Magistratssaal im Schloss (Amtsplatz 6). Weitere Themen der öffentlichen Sitzung: ein Bericht von Dr. Britta Creutzburg-Ahnfeldt, der neuen Leiterin der Albinus-Gemeinschaftsschule, die ehrenamtliche Arbeit für Flüchtlinge und die Sportlerehrung.