Betr.: “Aufzug weiter in der Schwebe“, Lauenburg-Seite vom 5.7.2014

Ich fordere unsere Stadtvertretung auf, sich an das damals Beschlossene zu halten, da keine neuen Gründe, nur einige technische Varianten vorgetragen werden.

Erstens ist Lauenburgs Elbhang laut gültigem Recht unbebaubar. Ich halte dieses Recht für ungemein sinnvoll, da die Stadtgeschichte dramatische Bergrutsche nachweist, wo immer in den labilen Hang eingegriffen wurde. Heutige, nicht mehr von kleinen Spaten verursachte werden gravierender ausfallen als zu vergangenen Zeiten. Zweitens sei ein kleiner Vorschlag gemacht, der Alten und Jungen, Oberstädtern und Unterstädtern, Bürgern und Touristen gemeinsam nützen würde. Eine Buslinie verbindet die Stadtbereiche oben und unten. Doch sie wird schlecht angenommen. Hat doch kaum jemand so viel Zeit, geduldig zu warten, bis einmal der nächste "Elbflitzer" vorbeikommt. Ihn häufiger einzusetzen, würde bei Weitem nicht jene Millionenkosten eines den Hang belastenden Aufzugs erreichen, Folgekosten sogar überhaupt nicht auslösen. Lauenburg braucht keinen Schrägaufzug, den es schon vor Zeiten als Unsinn einstufte, sondern überlegte Investitionen zugunsten innovativer Firmen.

Dr. Wichmann von Meding 21481 Lauenburg

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