Lauenburg (er). Auch der Eigentümerverband “Haus & Grund“ dringt darauf, dass das jetzt entwickelte Konzept des Hochwasserschutzes zeitnah umgesetzt wird.

"Das mag auf den ersten Blick die teuerste Variante sein. Aber wenn man den berechneten Zeitraum von 50 Jahren betrachtet, erweist sich diese Lösung als die preiswerteste, weil sie für die Unterstadt als einzige ein Höchstmaß an Schutz bietet", sagt der Vorsitzende Gerhard Pehmöller. In Briefen, unter anderem an Kanzlerin Angela Merkel, hat der Ortsverband auf die Dringlichkeit einer schnellen Umsetzung des Konzeptes - ohne Kostenbeteiligung der Anwohner - hingewiesen. "Der Eigenanteil an der Beseitigung der Schäden, die die Flut vom letzten Jahr hinterlassen hat, belastet die Betroffenen bereits über alle Maßen", so Pehmöller. Der Schutz der Altstadt dürfe nicht daran scheitern, dass die benötigten Mittel von Land, Bund und EU nicht komplett übernommen werden.