Lauenburg (kl). “Wie will die Stadt den Geschädigten des Hochwassers vom Sommer 2013 helfen?“, fragte Hans-Peter Iversen im Hauptausschuss.

Wie berichtet, haben bisher nur 38 von 128 Betroffenen ihre Ansprüche geltend gemacht. Grund ist der Eigenanteil von 20 Prozent, den viele nicht aufbringen können. "Gibt es da Initiativen, um sie zu unterstützen? Wie stellt sich die Stadt das vor?", wollte Iversen wissen. Der Ausschussvorsitzende Jens Meyer verwies auf die Sitzung des Spendenbeirates am 3. Juni. Dann werde auch über dieses Problem beraten. "Auf die Richtlinien des Landes hat die Stadt wenig Einfluss. Aber wir wollen die Kritik aufgreifen", so Meyer.