Waldschwimmbad: “Papierboot-Rennen“ erweitert traditionelles Pogrammangebot

Bald muss in Büchen niemand mehr auf dem Trockenen sitzen: Am Freitag, 2. Mai, pünktlich um 11 Uhr beendet das Team vom Waldbad Büchen die Winterpause. Bei freiem Eintritt können die Badegäste dann das 25 Grad warme Wasser testen.

Der Chef des Freibades, Christian Rogat und Büchens Kulturbeauftragter Dr. Heinz Bohlmann, haben sich wieder eine ganze Menge einfallen lassen. Größte Überraschung: ein Papierboot-Rennen. "Ich kenne so etwas aus meiner Zeit auf Amrum, da war immer mächtig was los", erzählt Christian Rogat. Am 23. August um 15 Uhr startet der Wettkampf. Jeder der Lust hat, ein Boot aus unbedrucktem Papier oder Wellpappe zu basteln, kann dabei sein. Das Schiff sollte aber so belastbar gefaltet und geklebt werden, dass es einen Passagier aufnehmen kann. Die Teilnehmerteams bestehen aus drei Personen: Zwei stehen am Beckenrand und schieben das Boot ins Wasser und ein mutiges Teammitglied bleibt bis zum "nassen" Ende an Bord. Sieger ist das Team, dessen Boot sich am längsten auf der Wasseroberfläche hält. Angst vor dem unvermeidlichen Untergang muss niemand haben, denn die tapferen Papierbootkapitäne werden von Rettungstauchern des DLRG abgesichert. Anmeldeformulare gibt's am Kiosk.

Neben diesem Höhepunkt wird es auch wieder "Rock am Pool", das DLRG-Sommerfest, Flutlichtbaden, einen Triathlon sowie eine Schwimmwoche der Schulen geben.

"Wir wollen noch besser werden und haben einen Besucherfragebogen entwickelt", sagt Bohlmann. Von der Auswertung erhofft er sich Anregungen, das von der Gemeinde betriebene Bad noch attraktiver zu machen. 17 000 Euro hat Büchen in die Sanierung der Wasserrutsche gesteckt und dazu neue Spielgeräte angeschafft. Die Eintrittspreise für die neue Saison sind nicht angehoben worden. Es wird allerdings kein Rabatt mehr für Badegäste aus sozial schwachen Familien gewährt.

Weitere Informationen zur Preisstaffelung gibt's im Internet unter www.waldschwimmbad-buechen.de