Lauenburg (wl). Heiß umkämpft war auch in diesem Jahr die “Matthießen-Bohle“ - jene hölzerne Ehrentafel, die vor 22 Jahren vom damaligen Lauenburger Bürgermeister Hauke Matthießen gestiftet wurde.

Alljährlich treffen sich die Bundesordenträger der Lauenburger Schützengilde von 1666 zu einem Schießwettbewerb, dessen Sieger sich auf der Bohle verewigen darf. Der Ehrenoberst der Gilde, Rudolf Grammerstorff, und der Bundesordensieger Frank Fischer konnten auch in diesem Jahr zahlreiche Schützen im Schützenhaus begrüßen, die zu Ehren des immer noch beliebten ehemaligen Bürgermeisters ihr gutes Auge und ihre ruhige Hand messen wollten.

Schließlich sicherte sich in diesem Jahr der Vorsteher der Schützengilde, Günter Enkelmann, höchstpersönlich das begehrte goldfarbene Namensschild auf der Ehren-Bohle. Zweitbester Schütze des Tages war Ulf Busekow. Den dritten Platz erreichte Andreas Lojek.