Auftakt: Heute geht's mit Rundgang los

Der Plan ist ehrgeizig: Bis Juni dieses Jahres soll das Hochwasserschutzkonzept für Lauenburg stehen, und von Anfang an werden die Bürger an der Erarbeitung beteiligt. Heute, 16 Uhr, beginnt die Auftaktveranstaltung mit einem Rundgang durch die Altstadt (Treffpunkt: Maria-Magdalenen-Kirche). Danach sollen in Arbeitsgruppen die neuralgischen Punkte unter die Lupe genommen werden.

Mit der federführenden Erarbeitung hat die Stadt das Büro Melchior und Wittpohl aus Hamburg beauftragt. Den erfahrenen Experten für Wasserbau steht für den Bereich Freiraumplanung das Hamburger "Studio Urbane Landschaften" und für Fragen der Denkmalspflege der Lübecker Architekt Justus Deecke zur Seite. Die Moderation des gesamten Erarbeitungsprozesses übernimmt das Hamburger Büro "konsalt". Außerdem hat der in Lauenburg geborene und aufgewachsene Professor Dr. Manfred Voigt von der Magdeburger Hochschule sich bereit erklärt, die Planung mit einem wissenschaftlichen Beirat zu begleiten. In die Erarbeitung eines wirksamen Hochwasserschutzkonzeptes sollen bereits vorhandene Expertisen ebenso einfließen, wie die vorliegenden Vorschläge der betroffenen Anwohner.

Weitere Veranstaltungen zum Hochwasserschutzkonzept:

8. April: Zweite Sitzung der Lenkungsgruppe unter Beteiligung des Wissenschaftsbeirates

10. Mai: Öffentliche Planungswerkstatt in der Heinrich-Osterwold-Halle

27. Mai: Dritte Sitzung der Lenkungsgruppe unter Beteiligung des Wissenschaftsbeirates

14. Juni: Öffentliches Abschlussforum in der Heinrich-Osterwold-Halle