Lauenburg (er). Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di übt heftige Kritik an der auf Eis liegenden Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.

"Seit der Gründung der Generaldirektion in Bonn ist die eine reine Luftnummer. Ohne Büros, ohne Beschäftigte", heißt es in einer Mitteilung. Weil seit kurz vor der Bundestagswahl keinerlei Entscheidungen getroffen wurden, wachse die Verunsicherung unter den Mitarbeitern des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg (WSA). Als Konsequenz verlassen hochqualifizierte Fachkräfte bereits das Unternehmen.