Stasi-Drama: “Zwei Leben“ ist für den Oscar nominiert

Das "Elbkino" startet am Sonnabend, 11. Januar, um 20 Uhr in der Osterwold-Halle mit dem Stasi-Drama "Zwei Leben" in die neue Spielzeit. Der 2012 von Georg Maas inszenierte deutsch-norwegische Film hat es auf die Shortlist für den Auslands-Oscar 2014 geschafft. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro.

Zum Inhalt: Katrine (Juliane Köhler) lebt mit ihrer Familie ein glückliches Leben in Norwegen. Doch mit dem Fall der Mauer wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Als Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Soldaten wurde sie als Kind nach Deutschland verschleppt. Mit Mitte 20 floh sie aus der DDR nach Norwegen, um ihre leibliche Mutter (Liv Ullmann) zu finden. Als ein deutscher Anwalt (Ken Duken) das schwerwiegende Verbrechen des Nazi-Regimes aufklären will, braucht er hierfür die Aussagen von Katrine und ihrer Mutter.

Doch je mehr Katrine von ihrer Vergangenheit preisgibt, umso tiefer verstrickt sie sich in ein Netz aus Widersprüchen, Lügen und Verrat. Noch ahnt niemand, dass Katrine ein folgenreiches Geheimnis hütet. Wer ist sie wirklich?

Juliane Köhler und die norwegische Schauspiel-Legende Liv Ullmann bestechen als Mutter und Tochter in dieser aufwühlenden Geschichte, die auf Tatsachen beruht. Die Produktion wurde in Bergen in Norwegen sowie in Köln, Hamburg, Lübeck und Leipzig gedreht.