Betr.: “Wir zahlen kein fürstliches Honorar“, Lauenburg-Seite vom 6. 12. 2013

Herr Frensel tritt die Flucht nach vorn an und verteidigt, was nicht mehr zu leugnen ist.

Er polarisiert und drängt die Kritiker in die Ecke von Gerüchteköchen und kleinlichen Neidern, um so von den eigentlichen Fragen abzulenken: Warum hat die Awo die Anstellung von Hock und Sönksen nicht von Anfang an deutlich gemacht?

Es ist ja schon ein Unterschied, ob man jemandem als ehrenamtlichem Mit-Helfer begegnet oder als Mitarbeiter einer Hilfsorganisation.

Wieso hat die Information über diesen Fonds manche Bewohner der Elbstraße spät oder gar nicht erreicht?

Vor allem aber: Warum wird die Arbeit der Awo nach diesen Erfahrungen jetzt nicht transparenter, sodass schon wieder neue Gerüchte (Stichwort Bürgerbüro) aufkommen?

Würde Herr Frensel seine Arbeit genauso kritisch betrachten, wie er im Gespräch mit den Bewohnern über die Blaulicht-Fraktion und die Verwaltung gewettert hat, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Und die nützlichen Idioten fühlten sich ein ganzes Stück weniger für dumm verkauft.

Ferdinand Soethe 21502 Geesthacht

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