Lauenburg (er). Wieder lüftet das Elbkino den Vorhang für einen besonderen Film.

Am Freitag, 8. November, 20 Uhr, läuft in der Osterwold-Halle (Elbstraße 145a) der Streifen "Hannah Arendt". Als die Journalistin Hannah Arendt 1961 in Jerusalem über den Prozess gegen den Nazi- Verbrecher Adolf Eichmann berichten soll, erlebt sie statt eines Monsters eine nichtssagende Gestalt von geistloser Mittelmäßigkeit. Dieser Widerspruch inspiriert sie zu Artikeln mit der These von der "Banalität des Bösen", für die sie von vielen angefeindet wird.

Der Eintritt zur Filmvorführung kostet sechs (ermäßig vier) Euro.