Jubiläum: Ulrich von Hacht seit 40 Jahren bei Worlée-Chemie

Auf dem Firmengelände der Worlée-Chemie herrschen strenge Richtlinien. Hier kommt kein Besucher ungefragt bis zum Empfangsbereich. Das ist auch gut so, denn in der Produktionsanlage werden chemische Rohstoffe zu Farben und Lacken verarbeitet und erfordern absolute Vorsicht zum Wohle der Mitarbeiter und der Umwelt.

Auf diese Sicherheitsvorkehrungen mit zu achten, ist eine der Aufgaben von Ulrich von Hacht, einem der Geschäftsführer, der heute sein 40-jähriges Firmenjubiläum feiern kann.

1973 startete von Hacht seine Karriere im Alter von 24 Jahren als Industriekaufmann im Verkauf von Worlée-Chemie, damals noch eine kleine Kunstharzfabrik in Hamburg. Als dann 1976 nach der Fertigstellung des neuen Produktionswerkes im Industriegebiet der Umzug nach Lauenburg erfolgte, ging von Hacht mit und baute die Verkaufsorganisation auf. Bald darauf übernahm er die Verkaufsleitung für den deutschen Markt, später auch für die Märkte in Europa. 1994 wurde er zum Mitglied der Geschäftsführung berufen. Für seine Firmentreue hat er Gründe: "Es liegt mir am Herzen, authentisch zu sein und die Belange des inhabergeführten Betriebes geschäftlich nach vorne bringen."

Das mittelständische hanseatische Handelhaus mit knapp 300 Beschäftigten in Lauenburg setzt angesichts der Rohstoffverknappung bei seinen Produkten auf nachwachsende Rohstoffe und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. "Dass wir dafür mehrfach mit dem 'Responsible Care Preis' des deutschen Chemieverbandes aufgezeichnet worden sind, ist auch ein Verdienst von Ulrich von Hacht", lobt Firmenchef Reinhold von Eben-Worlée.

Seine Freizeit genießt der Jubilar mit der Familie und kann sich an einem guten Fußballspiel erfreuen - auch wenn ihm sein Lieblingsverein HSV dazu derzeit nur wenig Gelegenheit bietet.