Lauenburg (er). Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung stehen die Zeichen in der nächsten Woche auf Streik.

Wurden bisher nur einzelne Standorte bestreikt, soll der Protest nun ausgeweitet werden. Von Montag bis Sonntag ist ein bundesweiter Streik geplant. "Machen wir deutlich, dass die Beschäftigten in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nicht bereit sind, sich zum Spielball zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Bundesinnenministerium machen zu lassen", heißt es in einer Verdi-Mitteilung an die Mitglieder.

Die Beschäftigten wollen erreichen, dass es verbindliche Zusagen zu ihren Arbeitsplätzen und Arbeitsorten gibt. Bisher gebe es nur mündliche Zusagen, die nach der Bundestagswahl keinen Wert mehr haben könnten.