Schulprojekt: Teamarbeit soll helfen, das Gemeinschaftsgefühl der Kinder zu steigern

"Am Ende wird die positive Erkenntnis stehen, dass man im Team gelernt hat, sich aufeinander verlassen zu müssen. Das Projekt wird helfen, das Zusammenwachsen der Gemeinschaft zu fördern." Roswitha Neuroth, Rektorin der Grundschule in Büchen und der Außenstelle in Siebeneichen, und ihre Schützlinge freuen sich auf eine Unterrichtswoche der besonderen Art. Die Schüler vertauschen von Montag bis Donnerstag ihre Klassenzimmer gegen die Manege des Circus Quaiser, der sich auf Schulprojekte spezialisiert hat.

Statt Rechnen, Lesen und Schreiben stehen dann Jonglage, Schlangentanz, Akrobatik und Clownerie auf dem Stundenplan.

An jedem Vormittag üben professionelle Artisten mit den Schülern im Zelt am Waldschwimmbad und studieren ein umfangreiches Zirkusprogramm ein, bei dem jedes Kind seine Disziplin finden wird.

Die "Prüfungen" erfolgen an jedem Abend um 18 Uhr: Dann werden die kleinen Zirkusstars in öffentlichen Vorstellungen aufgeregt und stolz präsentieren, was sie am Tag gelernt haben. Der Eintritt ist frei - dank des Sponsorings durch den Schulelternbeirat und die Axel-Bourjau-Stiftung.

Zu welchen Leistungen die Mädchen und Jungen schon nach kurzer Trainingszeit imstande sind, bewies der Circus Quaiser im Jahre 2009 bei einem ähnlichen Projekt der Weingartenschule auf dem ehemaligen Bauhofgelände am Glüsinger Weg.