Durch die Überschwemmung der Kanalisation und das Aufwirbeln von Schlamm und Sedimenten aus dem Flussbett ist davon auszugehen, dass das Wasser der Elbe aktuell mit Stuhlkeim-Bakterien und Hepatitis-A-Viren belastet ist, die über Hand-Mundkontakt oder offene Wunden in den Körper gelangen und Infektionen auslösen können. Das Robert-Koch-Institut spricht derzeit keine Impfempfehlung gegen Hepatitis A aus, rät aber zu sorgfältiger Händehygiene: Händewaschen mit sauberem Wasser und Seife vor jeder Nahrungsaufnahme, dem Auspacken von Lebensmitteln oder dem Rauchen.