Lauenburg (bd). Verdacht auf Schädelhirntrauma und Schulterbruch: Ein zwölfjähriger Schüler aus Lauenburg ist am Mittwoch nach einem Unfall auf der Lütauer Chaussee mit dem Rettungshubschrauber Christopher 29 in das Heidberg-Klinikum in Hamburg geflogen worden.

Er soll nach Angaben von Polizeisprecherin Sonja Kurz inzwischen außer Lebensgefahr sein.

Nach ersten Ermittlungen soll das Kind zwischen einer Fahrzeugkolonne, die vor der roten Ampel an der Reeperbahn-Einmündung warten musste, auf die Fahrbahn gelaufen sein. Dort wurde er vom in Richtung Lütau fahrenden Renault einer Schnakenbekerin (74) erfasst, die nicht mehr abbremsen konnte, und in die Luft geschleudert. Beim Aufprall auf die Fahrbahn erlitt er seine schweren Verletzungen. Die Straße musste für den Rettungseinsatz gesperrt werden.