Lauenburg (bd). Namensgebungen für öffentliche Gebäude scheinen derzeit das beherrschende politische Thema in Lauenburg zu sein. Nachdem die Diskussion über einen Namen für die Gemeinschaftsschule derzeit auf Eis gelegt worden ist, rückt das Kulturzentrum Alte Turnhalle in den Fokus der Öffentlichkeit.

Wie die ehemalige Heinrich-Osterwold-Halle der Lauenburger Sport-Vereinigung nach Abschluss der Sanierung heißen soll, entscheiden der Bau- und Planungsausschuss und das Gremium für öffentliche Einrichtungen, Wirtschaft und Tourismus am Montag, 9. März, in einer gemeinsamen Sitzung. Eröffnet wird sie um 18.30 Uhr mit der Begrüßung durch die Vorsitzenden Dr. André Peylo (SPD) und Markus Matthießen (CDU). Dann werden interessierte Bürger allerdings erst einmal wieder vor die Tür gebeten. Im nicht öffentlichen Teil geht es um Auftragsvergaben. Die Namensgebung wird von 19.30 Uhr an diskutiert. Angesetzt ist eine halbe Stunde. Dann dürfen die Lauenburger wieder dabei sein.

Für den Bau- und Planungsausschuss geht es anschließend in öffentlicher Sitzung noch weiter. Die Mitglieder beraten zwei Punkte aus ihrem Fachbereich: den Bebauungsplan für das ehemalige Krankenhausgelände sowie den Bau einer Mensa und die Sanierung von Teilen des Gebäudebestandes der Gemeinschaftsschule. Dabei geht es um die Freigabe der Entwurfsplanungen.

Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen trifft sich am Dienstag, 10. März, erneut zu einer öffentlichen Sitzung. Von 19 Uhr an steht in der Kantine der Firma Worlée-Chemie das 3. "Lauenburger Wirtschaftsgespräch" auf der Tagesordnung. Dabei geht es um die Verkehrsinfrastruktur, den Sachstand beim Projekt Containerhafen, den Hochwasserschutz und Belange der Gastronomie. Anschließend werden noch die Planungen für den "Tag der Industrie" vorgestellt, mit dem Firmen das 800-jährige Stadtjubiläum bereichern sollen.