Escheburg (ger). Das Thema Flüchtlinge bewegt Escheburg auch zwei Wochen nach dem Brandanschlag auf eine geplante Unterkunft weiter.

Rund 200 Besucher folgten gestern Abend der Einladung der Gemeinde zu einer Informationsveranstaltung unter dem Titel "Auch in Escheburg sind Flüchtlinge willkommen". Bürgermeister Rainer Bork und das Amt stellten Pläne für ein Containerdorf für 20 Menschen vor. Gleichzeitig wurde allerdings deutlich, dass der Schock in der Gemeinde noch immer tief sitzt: vehement forderten einige Bürger, die Presse von der Bürgerinformation auszuschließen. Für Tumult sorgte die Ankündigung, dass zumindest Filmaufnahmen nicht gestattet seien - extra für die Veranstaltung angerückte Kamerateams mussten draußen bleiben.