Geesthacht (sh). Eine halbe Million Euro hat das Geesthachter Johanniter-Krankenhaus in einen Linksherzkatheter-Arbeitsplatz investiert.

So bekommen die Kardiologen bisher nicht gekannte Einblicke in die Herzkranzgefäße ihrer Patienten und können damit auch lebensrettende Eingriffe vornehmen. Das Gerät macht die Gefäße und das Herz auf dem Monitor sichtbar. Über den Katheter können Verstopfungen in den Arterien beseitigt und Stents gesetzt werden. Bislang ist die neue Technik nur werktags im Einsatz. Ziel der Mediziner aus Geesthacht ist es, das Geräte ab dem kommenden Jahr rund um die Uhr nutzen zu können, damit Notfälle sofort behandelt werden.