Geesthacht (bz). Die Anlieger der Bergedorfer Straße sollen im Zuge der Sanierung der Fußgängerzone weniger stark zur Kasse gebeten werden als ursprünglich geplant.

Die umstrittene Entlastung hat die Geesthachter Ratsversammlung mehrheitlich mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP beschlossen. Die Politiker verabschiedeten eine Sondersatzung, wonach 35 Prozent der umlagefähigen Kosten in Höhe von etwa drei Millionen Euro auf die Grundeigentümer abgewälzt werden sollen. Sie fürchten, andernfalls den örtlichen Geschäften zu sehr zu schaden.