Geesthacht (kl). Fast 20 Millionen Euro investiert Geesthacht bis 2018 in den Neubau und die Sanierung der Kanalisation.

Das geht aus einer Aufstellung hervor, die Frank Meyer, Leiter des städtischen Abwasserbetriebes, zusammengestellt hat. Finanziert werden die Baumaßnahmen über die Abwassergebühren. Sie waren zuletzt im Jahr 2012 um 15 Cent auf 2,02 Euro pro Kubikmeter erhöht worden. Eine weitere Anpassung der Gebühren kann erst 2016 erfolgen. Viele Abwasserkanäle in der Stadt sind marode. Zudem ist die Lebensdauer der Rohre, die aus Steinzeug oder Beton sind, nicht so lang, wie bisher angenommen. An manchen Stellen in der Stadt gibt es noch keine getrennten Kanäle für Schmutz- und Regenwasser - heutiger Standard.