Börnsen. Nutzer der Ortsdurchfahrt (K80) müssen nach 2023 erneut monatelang weite Umwege fahren. Termin für die Bauvorarbeiten steht nun fest.

Nach der fünfmonatigen Sperrung der Lauenburger Landstraße in Börnsen 2023 muss die ehemalige Bundesstraße 5 (heute K80) in diesem Jahr erneut lange wegen Bauarbeiten gesperrt werden. Die Verkehrsbeeinträchtigungen beginnen nicht, wie zuletzt von der Kreisverwaltung geplant, Anfang/Mitte Mai, sondern bereits am Montag nach den Osterferien (22. April) und sollen nun vier anstatt drei Monate Zeit in Anspruch nehmen.

Der Kreis Herzogtum Lauenburg und die Gemeinde Börnsen lassen zwischen den Einmündungen von Börnsener Straße (Route nach Neu-Börnsen) und Bahnstraße die Bushaltestellen sanieren und barrierefrei umrüsten. In diesem Zusammenhang soll der Fahrbahnbelag der Kreisstraße 80 erneuert werden.

Sperrung in Börnsen: Nach den Osterferien geht es los

Dafür wird es erforderlich, die K80 in diesem Bereich für den Durchgangsverkehr zu sperren, entsprechende Umleitungen werden eingerichtet. Sie führen über die Börnsener Straße nach Neu-Börnsen und über die B207 nach Escheburg. Der Linienverkehr wird zunächst über die K80 aufrechterhalten. Für die im Umbau befindlichen Haltestellen gibt es Ersatzhaltestellen.

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Für die Anwohner der Bahnstraße sowie der über die Bahnstraße erreichbaren Wohnstraßen soll es weitestgehend möglich bleiben, das Quartier aus Richtung Geesthacht kommend zu erreichen. „Die Gewerbebetriebe an der Kreisstraße sind während der Bautätigkeiten zumindest fußläufig erreichbar“, teilt die Kreisverwaltung mit. Während der abschließenden Asphaltierungsarbeiten ist es indes erforderlich, auch die Einmündung Bahnstraße einmal voll zu sperren. Der Termin wird noch verkündet.

Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für den 16. August vorgesehen. Eine Kombinierung mit den Kanalarbeiten im vergangenen Jahr sei nicht möglich gewesen, weil für diese Maßnahme kein geeignetes Angebot eingegangen war. Ausbaden müssen es die Nutzer der Lauenburger Landstraße. Derweil bitten Kreis und Gemeinde um Verständnis für die auszuführenden Arbeiten.