Schwarzenbek. Dass dieses Wochenende durch die Zeitumstellung eine Stunde länger ist, brachte Heiko Firyn auf eine kuriose Idee.

Wenn man schon eine Stunde geschenkt bekommt wie an diesem Sonntag (29. Oktober), könne man die doch sinnvoll nutzen, dachte sich Heiko Firyn, als er die Idee für den „Lauf zwischen den Zeiten“ hatte. „Ich mache gern verrückte Sachen“, sagt Firyn, der auch zum Organisationsteam des Sachwaldlaufs gehört. So hatte er vor einigen Jahren die Idee, in der Nacht der Zeitumstellung um 2.30 Uhr loszulaufen, eine Stunde unterwegs zu sein, um pünktlich um 2.30 Uhr wieder anzukommen.

Dieses Jahr starten die Lauffreunde – pünktlich um 2.30 Uhr – auf dem Netto-Parkplatz im Heuweg 2. Über Grabau und Sahms geht es dann zurück nach Schwarzenbek. Wichtig sei, eine Stirnlampe oder andere Beleuchtung und helle Kleidung mitzubringen.

Von 2.30 bis 2.30 Uhr: Schwarzenbeker laufen eine Stunde

Nach rund zehn Kilometern endet der Lauf dann wieder um 2.30 Uhr auf dem Netto Parkplatz. „Wir haben auch extra die Polizei informiert, damit sich niemand wundert, dass nachts so viele Leute unterwegs sind“, berichtet Firyn.

Die Läufer treffen sich bereits um 2.20 Uhr auf dem Parkplatz, um ein gemeinsames Foto zu machen. Im Anschluss der vierten Ausgabe des „Laufs zwischen den Zeiten“ gibt es noch ein gemeinsames alkoholfreies Getränk. Mitmachen kann jeder. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Heiko Firyn hofft, dass sich 25 bis 30 Läuferinnen und Läufer beteiligen und so die 20 Teilnehmer aus dem letzten Jahr übertroffen werden können.