Seevetal. Autofahrer erkennt Messgerät am Horster Dreieck. Der Versuch, das Tempo zu drosseln, endet mit teurem Crash. Und einem Foto.

Ein 48-jähriger Mann hat am Dienstag einen Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 verursacht. Gegen 12:40 Uhr war er aus Richtung Hamburg gen Süden, Richtung Hannover, unterwegs. Auf seiner offensichtlich zu schnellen Fahrt erkannte er im Bereich des Horster Dreiecks eine Geschwindigkeitsmessanlage in der Tempo 80 km/h-Zone. Er bremste sein Fahrzeug stark ab. Zu stark offenbar.

Durch die Vollbremsung verlor er die Kontrolle über seinen Wagen. Der Kleinbus drehte sich und prallte gegen die Außenschutzplanke. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro. Der 48-jährige blieb unverletzt.

Neben den 8000 Euro, die er nun gegebenenfalls für die Repratur zahlen muss, kommen weitere Kosten auf ihn zu. Sie werden rund 80 Euro betragen. Grund: Die Geschwindigkeitsmessung hatte er trotz seiner Vollbremsung noch ausgelöst.