Die Stadt Bad Bramstedt gedenkt der Toten und Verletzten des schwersten Zugunglücks in der Geschichte der AKN. Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach hat für heute Trauerbeflaggung an den öffentlichen Gebäuden der Stadt angeordnet.

AKN-Vorstand Wolfgang Seyb hat sich zum 20.Jahrestag des Unglücks in einem persönlichen Schreiben an die Öffentlichkeit gewandt. „Ein Unglück, das bei allen Spuren hinterlassen hat und das uns alle heute noch bewegt“, schreibt Seyb.

Weiter heißt es: „Auch wenn wir das Geschehene nicht ungeschehen machen können: Seien Sie gewiss, dass unsere Gedanken an diesem Tag bei Ihnen sind, bei allen, die unmittelbar beteiligt oder betroffen waren und sind.

Auch die AKN wollte ihre Flaggen am Hauptsitz in Kaltenkirchen und an den Bahnhöfen auf halbmast setzen. „Doch aus technischen Gründen lässt sich das leider nicht machen. Deswegen haben wir uns für dieses Schreiben entschieden“, so Unternehmenssprecherin Christina Lage.