Der Schmetterlingspark im Buchholzer Ortsteil Holm-Seppensen beherbergt auf einer Fläche von 600 Quadratmetern bis 600 Falter, aufgeteilt auf bis zu 140 unterschiedliche, ausschließlich tropische Arten.

"Die heimischen Arten kann man unmöglich in einem Gewächshaus halten", erklärt die Biologin Hildegard Hain. Die Tiere seien es gewohnt, weite Distanzen von Blüte zu Blüte zurückzulegen, in einem überdachten Haus würden sie eingehen.

Die tropischen Falter hingegen fliegen aus einem Sicherheitsgefühl heraus nur dort, wo viele andere Falter schon gewesen sind. Ihr Lebensraum erfährt so per se eine natürliche Begrenzung, weshalb sie in einem Gewächshaus gut klarkommen.

Die Puppen der Schmetterlinge bezieht der Alaris Schmetterlingspark von Zuchtfarmen in Costa Rica und den Philippinen.

Vor der Einfuhr müssen Falter durch den Zoll und werden tierärztlich untersucht.