Bundesländer stoppen unterirdische CO2-Speicherung

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Kohlendioxid-Speichergesetz

Bundesländer stoppen unterirdische CO2-Speicherung

23.09.2011, 12:36 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Von abendblatt.de

Die Bundesländer verweigerten einem Gesetzentwurf der Bundesregierung ihre Zustimmung. Kohlendioxid darf nun nicht in die Erde.

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Ein Protestschild gegen ein geplantes CO2 Endlager steht am Montag (19.09.2011) auf einem Feld in der Nähe des schleswig-holsteinischen Ortes Hattstedt. Am 23.09.2011 wird sich der Bundesrat mit der möglichen unterirdischen Einlagerung von Kohlendioxid befassen. Die Bundesregierung sieht in CCS - das Kürzel steht für Carbon Capture and Storage - eine aussichtsreiche Technik gegen den Klimawandel und will sie auf Grundlage des umstrittenen Gesetzes bis 2017 erproben lassen. Foto: Carsten Rehder dpa/lno (zu dpa-KORR: «Proteste und Zweifel vor CCS-Bundesratsentscheidung» vom 22.09.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Der Landesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen in Schleswig-Holstein, Robert Habeck (r) steht am Mittwoch (17.06.2009) zusammen mit Parteifreunden im künstlichen Rauch bei einer Protestveranstaltung seiner Partei vor dem Kieler Landeshaus. Der massive Widerstand in Nordfriesland gegen ein unterirdisches Lager für verflüssigtes Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken hat bereits Wirkung in der Politik gezeigt. Schleswig- Holsteins Ministerpräsident Carstensen (CDU) verkündete am Dienstag (16.06.2009), dass die Landesregierung dem vorliegenden Entwurf eines Gesetzes zur Abscheidung und unterirdischen Speicherung des Klimakillers CO2 im Bundesrat nicht zustimmen werde. Foto: Carsten Rehder dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

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