Pünktlich zur Einführung der neuen KfW-Förderstruktur präsentieren viele Unternehmen neue Hausmodelle, die die ab dem 1. Juli geltenden schärferen Anforderungen der KfW-Bank an energiesparsame Neubauten erfüllen und die über günstige Kredite und Zuschüsse gefördert werden können.

Die KFW-Förderprogramme werden unterteilt in die Bereiche "Bauen" und "Sanieren". Für den Bereich Bauen gelten die drei KfW-Klassen 40, 55 und 70. Die Zahlen bedeuten, dass der jeweilige Neubau nur 40, 55 oder 70 Prozent der Primärenergie im Jahr verbraucht. Im Förderprogramm Sanieren gibt es hingegen die fünf KfW-Klassen 115, 100, 85, 70 und 55. Die letzten beiden Klassen werden jetzt zum 1. Juli eingeführt. Die Klassen 100 und 115 berücksichtigen die vielen Altbauten, an denen nur eine Teilsanierung durchgeführt werden kann.

Die einzelnen Programme der KfW-Förderbank können unter der Telefon-Hotline 01801/335577 erfragt werden. Ebenso gibt die Deutsche Energie-Agentur (dena) auf ihrer Internetseite www.dena.de umfassende Informationen.