Der wachsende Schwarzhandel mit Elfenbein geht vor allem auf asiatische Schmuggler zurück, die von Afrika aus operieren. Dies zeigt eine Auswertung von 12 400 Fällen von beschlagnahmtem Elfenbein in 82 Ländern seit 1989, durchgeführt von der Weltnaturschutzorganisation IUCN und Artenschutzexperten des WWF. Hauptabnehmerländer sind China, Japan und Thailand. Die Zahl der Aufgriffe mit mehr als einer Tonne Elfenbein sei von 17 im Zeitraum 1989 bis 1997 auf 32 zwischen 1998 und 2006 angestiegen, so der WWF.