Das Forschungszentrum GKSS wurde 1956 in Hamburg gegründet als "Gesellschaft zur Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt". Die Gesellschaft betrieb den Atomfrachter "Otto Hahn" und siedelte 1973 nach Geesthacht um. Sein ursprüngliches Aufgabengebiet hat das Forschungszentrum längst verlassen. Geblieben ist der Forschungsreaktor FRG-1, in dem mittels Neutronenstreuung vor allem Werkstofforschung betrieben wird. Das Spektrum des zur Helmholtz-Gemeinschaft gehörenden Zentrums ist breitgefächert, reicht von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie über Leichtbau-Verfahren, Küstenforschung bis zu bioverträglichen Materialien (Implantate).