Brüssel.

    Mit Fällen in Belgien kam die Afrikanische Schweinepest vor gut einem Monat in Westeuropa an. Nun lockert das Land seine Bekämpfungsmaßnahmen. Das Sperrgebiet im Süden des Landes wurde in drei Zonen geteilt, in denen die Auflagen nun verschieden streng sind. Seit dem Ausbruch sind in Belgien 79 infizierte Wildschwein-Kadaver gefunden worden. Zuletzt ließ das Landwirtschaftsministerium 4000 Hausschweine töten. Die Virusinfektion verläuft für Wild- und Hausschweine in Europa fast immer tödlich.