Pjöngjang.

    Das ist eine gute Nachricht: Zwei sehr wichtige Politiker aus den Ländern Nordkorea und Südkorea haben sich in Nordkorea getroffen und gesagt: Ihre Länder würden gern zusammen die Olympischen Sommerspiele veranstalten. Also Athleten aus der ganzen Welt zu sich einladen.

    Die beiden Politiker sind der Machthaber Kim Jong-un aus Nordkorea und Präsident Moon Jae-in aus Südkorea. Ihre Ankündigung ist eine ziemlich große Überraschung. Denn die Stimmung zwischen beiden Ländern war lange schlecht, obwohl sie früher zusammengehörten. Seit einem Krieg sind die beiden Koreas geteilt, und die Grenze dazwischen ist streng bewacht.

    Auch die Politik in beiden Ländern ist sehr verschieden. Während in Südkorea Freiheit herrscht, bestimmt in Nordkorea Kim Jong-un allein, was im Land passiert. Viele werfen ihm vor, die Rechte der Menschen dort zu missachten. Außerdem hat er immer wieder gezeigt, dass sein Land gefährliche Atomwaffen besitzt, von denen sich andere Länder bedroht fühlen.

    Die beiden Politiker redeten auch über diese Atomwaffen, die oft auch Nuklearwaffen genannt werden. Sie erklärten: „Wir haben vereinbart, die koreanische Halbinsel zu einem Land des Friedens ohne Atomwaffen und ohne nukleare Bedrohung zu machen.“ Außerdem sollen zum Beispiel die Soldaten auf beiden Seiten nahe der Grenze keine Schießübungen mehr machen, damit die Stimmung friedlicher wird.