Genf.

    Die Schneedecke in der Schweiz schwindet. Das belegen Auswertungen von Satellitenaufnahmen. Während der Anteil der Gegenden mit wenig oder keinem Schneefall zwischen 1995 und 2005 noch 36 Prozent der Gesamtfläche betrug, waren es zwischen 2005 und 2017 44 Prozent. „Das ist wahrscheinlich auf die Klimaerwärmung zurückzuführen“, teilt die Universität Genf mit. Demnach wuchs die schneefreie und -arme Fläche um 5200 Quadratkilometer. Das entspricht der doppelten Größe des Saarlands.