Barcelona.

    Wer sich in der Stadt mit dem Rad fortbewegt, ist fitter, psychisch und physisch gesünder und fühlt sich weniger einsam als Menschen, die andere Transportmittel nutzen. Das fanden Forscher des Barcelona Institute for Global Health mit Hilfe von 8800 Studienteilnehmern aus mehreren europäischen Großstädten heraus. Die Forscher um Ione Avila-Palencia untersuchten, wie sich die Nutzung von Auto, Motorrad, öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad, E-Bike und das Zufußgehen auswirkt. Auch eine Mischung verschiedener Transportmittel wurde berücksichtigt. Fahrradfahrer liegen bei den positiven Effekten stets vorn, gefolgt von den Fußgängern, heißt es im Fachblatt „Environment International“. Dies sei ein Indiz, dass die Möglichkeit zum Radfahren in Europas Metropolen mehr gefördert werden müsse.