Essen.

    Wenn Kleidung nicht mehr passt, kann man sie in den Altkleidersack geben. Ist sie kaputt, schmeißt man sie in den Hausmüll. Doch bei blinkenden Schuhen geht das nicht.

    In den Schuhen stecken elektrische Teile, die die Schuhe zum Leuchten bringen. Solche Metalle und andere Materialien können der Umwelt und der Gesundheit schaden – in den normalen Müll dürfen sie deswegen nicht.

    Seit heute gilt ein neues Gesetz: Möbel und Kleidung mit elektrischen Teilen, also etwa Blinkschuhe oder beheizte Handschuhe, müssen nun extra entsorgt werden. Das geht zum Beispiel bei Sammelstellen für Elektroschrott. Auch einige Läden nehmen solche Waren zurück.

    Man erkennt diese Gegenstände an einem Symbol: Eine durchgestrichene Mülltonne zeigt, dass sie nicht in den normalen Mülleimer gehören.

    Die Hamburger Stadtreinigung, die den Müll abholt, nennt diese Stoffe „Problemstoffe“. Das sind Abfälle, die wegen ihrer Schadstoffe für Menschen und ihre Umwelt gefährlich werden können. Ein Liter Altöl vergiftet zum Beispiel eine Million Liter Trinkwasser. Auch ungiftige Produkte wie Speiseöl können im Abwasser zu Problemen führen. „Problemstoffe“ solltet ihr deshalb nicht in den normalen Müll, in die Wertstoffsammlung oder ins Abwasser gelangen lassen. Bevor ihr Problemstoffe wegwerfen wollt, bewahrt sie bitte unerreichbar für kleine Kinder an einem sicheren Ort auf.